Rollenlagerung: Warum sollte man Filmrollen oder Papier auf Wagen transportieren?

Feb 6, 2024 | Nepata Umwickler

Rollenlagerung: Warum sollte man Filmrollen oder Papier auf Wagen transportieren? “Schleppen war gestern”, sagt Nepata-CEO […]
Folie auf Rollen – Transportwagen für das Lager

Rollenlagerung: Warum sollte man Filmrollen oder Papier auf Wagen transportieren?

“Schleppen war gestern”, sagt Nepata-CEO Fabian Franke. Wieder einmal hat sein Unternehmen eine ebenso simple wie bahnbrechende Idee für das Folienlager oder Papierlager: einen Transportwagen für Rollen – mit oder ohne Antrieb. 

Von NEPATA-CEO Fabian Franke, November 2023

Rollentransportwagen für Folien oder Papier

Nicht ideal: Transport mit Muskelkraft und Plattformwagen

Mal ehrlich: Schleppen Ihre Mitarbeitenden im Lager Rollen mit Muskelkraft von A nach B? Oder balancieren sie die Rollen auf einem Plattformwagen hin und her? Genau das habe ich immer wieder beobachtet bei meinen Besuchen bei Foliendistributoren in ganz Europa. Seltsamerweise habe auch ich das nicht hinterfragt. 

Erst als wir bei Nepata ein automatisches Lagersystem für Rollenmedien entwickelt haben, kam die Frage auf: Wie kommen die Folienrollen, die der Roboter aus dem Vertikallager geholt hat, vom Übergabepunkt zum Mitarbeiter an der Umwickelmaschine? Wo werden sie zwischengelagert bis zur Verarbeitung? Die Lösung war ein eigens konstruierter Transportwagen. Und schließlich die Erkenntnis: Dieser Wagen ist genau das, was im Rollenlager noch gefehlt hat – auch ohne Roboter. 

Künftig gilt bei Medien auf Rollen: “Schleppen war gestern.”

Die Idee: Rollen einfacher und sicherer durchs Lager transportieren

Beim Rollentransportwagen werden die Rollen mit ihrer Hülse auf Dornen gehängt. Das ist sicher und materialschonend. Erhältlich ist der Wagen in zwei Varianten – der robusten Standardausführung ohne Antrieb und dem leistungsstarken Modell mit Antrieb 

Gerade das Antriebssystem hilft dabei, den Wagen mühelos durch das Lager und den Convertingbereich zu manövrieren – eine enorme körperliche Entlastung für die Arbeiter. 

Die gleichzeitige Beförderung mehrerer Rollen beschleunigt den Picking-Prozess beträchtlich. Ein Wagen kann bis zu 20 Rollen mit Folie oder anderen Medien laden. 

Angesichts dessen traue ich mir zu behaupten:

Nepatas Rollentransportwagen
setzt neue Maßstäbe in der Logistik!

Noch ein paar Zahlen: Die Rollen können bis zu 160 cm breit sein, also ein typisches Maß für viele Materialien. Der Durchmesser kann bis zu 16 cm betragen, die Hülse zwei oder drei Zoll, das Rollengewicht bis zu 25 Kilogramm. Alle technischen Daten hier

Drei Gründe, warum Sie Rollenwägen einsetzen sollten – als Folienhändler, Folienhersteller, in Werbetechnik, Fahrzeugfolierung oder Druckerei 

  1. Mehr Effizienz im Picking-Prozess
    Mehrere Rollen auf einmal bewegen – klar, das bedeutet schnellere Arbeitsabläufe und mehr Produktivität. Warum ist das entscheidend? In Lager und Logistik ist Prozessoptimierung essentiell, um konkurrenzfähig zu bleiben. Denn Prozesse wie das Holen und Bringen von Medien sind nicht unmittelbar wertschöpfend. Je schneller das geht, desto mehr Converting-Aufträge können die Mitarbeitenden bearbeiten.

Ganz nebenbei sorgt die Konstruktionsweise dafür, dass Beschädigungen an den Rollen minimiert werden. Denn die Rollen werden hängend und somit materialschonend transportiert. So wird der Ausschuss verringert – ein weiterer Beitrag, unnötige Kosten zu vermeiden. 

Der innovative Rollentransportwagen von Nepata stellt ein Paradebeispiel für Prozessoptimierung im Lager dar: Ein großer Schub für die Effizienz bei vergleichsweise geringer Investition.

  1. Weniger Belastung für Mitarbeitende
    Das Handling der Rollen braucht Kraft und Geschick. Diese Tatsache schränkt zum einen den Kreis der potentiellen Arbeitskräfte ein und ist zum anderen ein Risikofaktor für Krankenstände.

    Daher ist jede Arbeitserleichterung willkommen, gerade in Zeiten von Arbeitskräftemangel. Insbesondere die Rollenwägen mit integriertem Antrieb machen das Herumfahren selbst schwerer Rollen zu einem Kinderspiel – auch über Rampen oder Steigungen. Dies reduziert die physische Belastung erheblich und damit krankheitsbedingte Auszeiten. Und es lassen sich Arbeitsunfälle reduzieren, weil die Rollen beim Transport sicher aufgehängt sind und die Mitarbeitenden nicht so schnell ermüden.

    Der zentrale Mehrwert: Arbeitserleichterung und weniger physische Belastung für Mitarbeitende.
  1. Rollen mobil und platzsparend lagern oder zwischenlagern
    Unter diesem Aspekt sehen wir insbesondere den Rollentransportwagen ohne Antrieb als eine wertvolle Ergänzung für jedes Lager. Er ist als mobile Lagerlösung konzipiert. So können Unternehmen, die nicht über immense Kapazitäten oder Räume verfügen, Rollen direkt auf dem Wagen lagern. Dies erleichtert den Zugriff, ohne im Weg zu stehen. Denn bei Bedarf kann der Wagen einfach woanders hingefahren werden. Aber natürlich eignet sich auch der Rollentransportwagen mit Antrieb als kleines Zwischenlager direkt im Convertingbereich oder auch im Showroom. Übrigens: Auch Rollen oder anderes Material in Kartons lässt sich auf dem Rollentransportwagen sicher transportieren oder lagern.

Fazit: Dieser Wagen begegnet den Herausforderungen des manuellen Handlings und Transports von Rollen. Ein zentraler Mehrwert ist die Arbeitserleichterung, weil schwere Rollen gefahren statt getragen werden. Das Ergebnis? Ein flüssigerer, effizienterer Workflow, der nicht nur die Produktivität steigert, sondern auch für eine verbesserte Arbeitsumgebung sorgt. 

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Viele weitere clevere Strategien zur Optimierung Ihrer Folienlogistik sehen Sie in diesem Video >>> 

Top 5 Strategien Optimierung Folienlogistik

"Wir arbeiten kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung unserer Produkte, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Die Materialien und Ansprüche unserer Kunden unterscheiden sich häufig - durch den engen Austausch können wir Learnings erzielen, unsere Produkte optimieren und unseren Kunden damit noch bessere Ergebnisse ermöglichen."

Dominik Haas (Technician)

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